↑ Zurück zu Gruppenchronik

Das 3. Jahrzehnt

Das 2. Jahrzehnt Glossar Das 4. Jahrzehnt

1992/93

Die Vorbereitungen für das Gruppensommerlager „MIT“ in Oberhöflein, mit dem wir unseren 20. Geburtstag feiern wollen, beschäftigen uns das ganze Jahr über. Trotzdem gibt es den Gruppentag, einen Flohmarkt und das Maifest. Im schon traditionellen RARO-Theater gibt man diesmal „Zwei Küken auf dem Weg nach vorgestern“, eine komplette Eigenproduktion. Das „MIT“ wird zum Hit des Sommers, bei meistens schönem Wetter erleben Wichtel, Guides, Caravelles und Ranger gemeinsam mit der Bubengruppe ein tolles Sommerlager, von dem man noch heute spricht.

1993/94

Barbara „Bali“, die die letzten Jahre die Geschicke unserer Gruppe führte, widmet sich ab nun nur noch ihrer Familie – ihre Nachfolgerin (auch) Barbara „BabsiE“ Wolzt. Im Herbst feiern wir den 60. Geburtstag der Bubengruppe mit einem großen Fest auf der Freyung. Und im Dezember wird wieder einmal eine Tradition geboren – das 16 M+B-Adventlager in Oberhöflein. Das Sommerlager der Wichtel, auf der Wintertaler-Hütte, das der Guides in Arbesbach. Die Caravelles schnuppern internationale Lagerluft in Kandersteeg in der Schweiz. Auch die Ranger zieht es ins Ausland zum „KURT 94“ nach Spanien.

1994/95

Bei der Elternversammlung im Frühjahr wird Dr. Barbara Gröhs, die viele Jahre die Wichtel unserer Gruppe betreute zur Aufsichtsrats-Obfrau gewählt. Frau Dr. Helga Kuderna, die auch auf vielen Wichtellagern als Köchin und Ärztin in Personalunion unverzichtbar war, geht damit nach 15 Jahren in dieser Funktion „in Pension“. Im RARO-Theater gibt man in diesem Jahr „Wie ein Sommernachtstraum“ nach Shakespeare. An einen neuen/alten Ort führt die Wichtel ihr Sommerlager – nach Pusterwald in der Steiermark. Die Guides erleben auf ihrem Sommerlager in Schwanenstadt jeden Tag ein anderes Märchen. Die Caravelles und Ranger verbringen ihre Lager im Pfadfinderdorf Zellhof nahe dem Mattsee.

1995/96

Pater Anton Erben OSB lässt seine Tätigkeit für das Schottenstift leider keine Zeit mehr für uns. Wir werden seither von Pater Nikolaus Poch OSB geistlich betreut. Die augenscheinlichste Veränderung in diesem Jahr bringt die neue Uniform mit sich. Statt beige Blusen tragen wir nun weinrote Hemden und dunkelblaue Röcke oder manchmal auch Hosen. Zum Georgstag gibt es in diesem Jahr ein großes Fest auf dem Heldenplatz. Davor haben wir mit allen Wiener Pfadfindern und Pfadfinderinnen auf der Ringstraße ein über 15 km langes Friedensband geknüpft, was uns eine Eintragung ins Buch der Rekorde einbrachte. Gemeinsam mit den Wölflingen verbringen die Wichtel eine Woche am Schwanberg in der Steiermark. Die Guides schlagen ihre Zelte in Fischbach auf. Die Caravelles nehmen gemeinsam mit den Exploren am „Blair Atholl“-Lager in Schottland teil und die Ranger lagern zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder in Grünau/Almtal.

1996/97

„Die Rache der Fledermaus“ steht diesmal auf dem Spielplan von „Mauerblümchen unlimeted“ – der Theater-Company der RARO. Das Maifest bringt einen neuen Höhepunkt: einen Torten-Back-Wettbewerb und die anschließende „Amerikanische Versteigerung“ der Kunstwerke. Auf der Flattnitz fühlen sich unsere Wichtel auch in diesem Sommer wohl. Den Guides in Admont, den Caravelles in der Willersdorfer Schlucht/Burgenland und den Rangern St. Gilgen können die extremen Regenfälle dieses Sommers die gute Laune nicht verderben.

1997/98

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen der Feierlichkeiten zu unserem 25. Geburtstag. Das 2 Tage dauernde Fest ist nicht nur für die Kinder und Jugendlichen ein tolles Erlebnis, es kommen auch viele ehemalige Mitglieder und Führerinnen, um über die „alten Zeiten“ zu plaudern. Die Wichtel reisen im Sommer – wer hätte das gedacht – auf die Flattnitz, die Guides lagern im Steirischen. Schweden mit seiner Mitternachtssonne ist den Caravelles einen Besuch wert und die Ranger versuchen sich eine Woche lang als Handwerker bei der Renovierung des Hauses in Thernberg, um danach eine sportliche Woche in Gstatterboden zu verbringen.

1998/99

Im RARO-Theater gibt man diesmal „Panoptikum“ von Franz Molnar mit wirklich ausgezeichneten schauspielerischen Einzelleistungen. Das gemeinsame Sommerlager mit der Bubengruppe wirft seine Schatten voraus. Am Ferienbeginn ist es dann soweit: Wichtel, Guides, Caravelles und Ranger fahren gemeinsam mit Wölflingen, Spähern, Explorern und Rovern ins Pfadfinderdorf Zellhof am idyllischen Grabensee in Salzburg und erleben ein tolles Sommerlager „MITEINANDER“.

1999/2000

Lila Mlczoch übernimmt das Amt der Gruppenführung. Das Adventlager in Oberhöflein stimmt uns weihnachtlich. Am Thinkingday verabschieden wir uns von einigen „alten“ Führerinnen. Das Maifest wird von Regenwolken überrascht und findet im Zeichensaal des Schottengymnasiums statt.
Die Sommerlager gehen in die Steiermark (Donnersbach/Wichtel und Fölztal/Guides) und ins benachbarte Ausland (Kroatien/Caravelles und Slowakei/Ranger).

2000/01

Eine neue Heizung und ein bisschen Farbe machen unser Heim wieder attraktiv. Zum ersten Mal seit langer Zeit gibt es wieder ein Mädchen-Faschingslager in Kritzendorf. Vielleicht wird ja eine Tradition daraus. Das RaRo-Theater „Mauerblümchen unlimited“ gibt „Himmelwärts“ von Ödön von Horvath zum Besten. Am Bundeslager „b.open“ am Wolfgangsee nehmen Guides und Ranger teil. Die Wichtel bringt ihr Sommerlager nach Mühlbach am Hochkönig, die Caravelles hingegen in die Willersdorfer Schlucht.

2001/02

Ein gemischtes Team aus Gu/Ca/Füs nimmt am Hallenfussball-Turnier der Wiener Pfadfinder und Pfadfinderinnen teil und erspielt den 4. Platz. Das Winterlager mit der Bubengruppe führt uns wieder nach Oberhöflein. Zum Georgstag findet ein Friedenszug am Ring und ein großes Fest im Stadtpark statt. Die Wichtel besuchen im Sommer wieder einmal die Flattnitz, die Guides lagern in Aflenz. Und die “Großen“ reisen nach Dänemark (Caravelles) und Spanien (Ranger).